Downhill Longboard

Wenn man von Dowhillen spricht, dann geht es grundsätzlich um eine sehr schnelle und somit auch gefährliche Art des Longboardens, bei dem man auf jeden Fall neben einem sehr guten Board auch auf die passende Schutzkleidung achten sollte. Der Grund hierfür ist, dass man beim Donwhillen gern auch mal Geschwindigkeiten bis zu 100% erreichen kann. Der jüngste Weltrecord liegt bei 146,73 km/h und wurde im September 2017 von Peter Connoly aufgestellt und seither gehalten.

Was bedeutet Dwonhill Longboarden

Downhill Longboarden ist seit Beginn des Longboardsports ein fester Bestandteil der Boarder-Kultur. Der Drang nach Adrenalin hat Longboarder dazu gebracht mit vollspeed den Berg hinunter zu fahren. Die Art von Boards sind speziell dafür konzipiert Hügel oder Berge runterzufahren, wobei sie gut und gern Geschwindigkeit bis zu 100 km/h erreicht können. Am18.06.2012 stellt Mischo Erban in Quebec, Kanada mit knapp 130 km/h den damaligen Longboard Weltrekord im Downhill auf und schafft den Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde. Mit 143,89 km/h (89,41 Meilen) hat Kyle Wester Ende August 2016 einen neuen Weltrekord aufgestellt, welcher von Peter Connoly im September 2017 mit 146,73 km/h knapp überboten wurde.

Die Geschwindigkeit ist auch der Grund warum das Board sich etwas von anderen Longboards unterscheiden. Generell kann man mit fast allen Boards auch Downhill fahren, insbesondere Freeride Boards eignen sich dafür gut. Der besondere Shape der Downhill Boards sorgt bei hoher Geschwindigkeit aber dafür, dass das Board deutlich satbiler bleibt.

Die passenden Decks zum Downhill fahren

Bei hoher Geschwindigkeit tendieren viele Longboards dazu anzufangen zu schlingern, was eine deutliche Unruhe für den Fahrer bedeutet und die Gefahr birgt zu stützen. Downhill Boards die speziell auf hohe Geschwindigkeiten ausgelegt sind haben daher einen sogenannten Drop, wodurch der Boarder einen tieferen Standpunkt hat. Der Druckpunkt den der Boarder auf das Board ausübt wandert deshalb unterhalb der Achsen weshalb das Board auch bei höheren Geschwindigkeiten deutlich stabiler ist und bleibt. Des Weiteren benötigt das Downhill Board ein spezielles Kugellager bei der Achse, um eine zu schnelles Abnutzen der Rollen zu verhindern.

Der Drop hat aber auch einen Nachteil, denn bei normalem Gebrauch ist die Lenkung etwas träge. Bei hoher Geschwindigkeit zeichnet sich diese doch träge Lenkung zu Vorteil aus, da sie den Boarder deutlich stabiler durch die Kurven fahren lässt. Downhill Boards gibt es in verschiedenen Shapes, man kann aber sagen das diese eher schmal gehalten sind.

Hardfacts

  • Ideal für schnelles Fahren
  • Eher für fortgeschrittene Boarder
  • Schutzkleidung emfpehlenswert
  • Der Shape ist meinstens lang gehalten
  • Longboarddecks mit Drop
  • Träge Lenkung

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Erfahrungen und Empfehlungen für Downhill Longboards

Falls auch du Adrenalin magst und schnelles Fahren zu deinen Präferenzen gehört, dann ist Downhill Longboarden wahrscheinlich genau das Richtige für dich. Du solltest aber als Fahrer geübt sein und eine gewisse Routine ist hier auch von großer Bedeutung. Auch auf Schutzkleidung solltest du hier nicht verzichten, neben Handschuhen und Knie und Ellenbogenschonern gehört ein Helm zur Grundausstattung.  Um bei voller Fahrt auch wieder ins stehen zu gelangen empfehlen wir dir vorallem die Bremstechniken vorher zu üben – hier gibt es verschiedene Varianten.

Air-Brake: Eine der häufig genutzten Arten des Bremsens. Der Fahrer richtet sich hier während der Fahrt auf um mithilfe des Luftwiederstandes die Fahrt zu drosseln

Sliden: Bei dieser Bremstechnik wird das Longboard quer zu Fahrtrichtung gestellt. Durch diese Slide kommt das Board dann sehr schnell zum Stehen – diese Bremstechnik ist aber ohne Handschuhe nicht zu empfehlen.

Heelside-Pendy: Dies ist eine Effektive Möglichkeit um die Geschwindigkeit gezielt zu reduzieren.  Den Pendy setzt man meistens kurz vor der Kurve an und ist vergleichbar mit einem Slide, nur das das Brett nach dem kurze Slide wieder in Fahrtrichtung gedreht und die Fahrt wiederaufgenommen wird.

Coleman: Eine weitere Bremsvariante ist der Coleman. Bei diesem klassischen Hands Down-Slide wird das Board mit einer Hand auf der Straße quergestellt.

 

Downhill Longboards günstig kaufen

Generell ist beim Kauf eines Longboards eine Kaufberatung immer eine gute Sache, denn ein erfahrener Verkäufer kann euch einen tiefen Einblick in die jeweiligen Fahreigenschaften geben und euch somit beraten worauf ihr achten müsst.

Es ist sicher sehr verlockend einfach in deinen Longboard Shop zu gehen sich ein Board auszusuchen und es kaufen. Wir würden euch nach der Beratung aber dennoch erst einmal raten euch mit der Thematik Longboard etwas näher auseinander zu setzten und euch bei der Suche für das richtige Longboard etwas Zeit zu lassen.  In vielen Tests werden Downhill Longbaords genau unter die Lupe genommen und somit auf Ihre Fahreigenschaften genau geprüft. Informiert euch also sorgfältig und nehmt euch Zeit den kompletten Testbericht einmal durchzulesen – wägt dann die Auswahl für das richtige Board nach den Vor- und Nachteilen ab und vergleicht die Preise, denn wie bei vielen Artikeln schwanken auch die Preise bei Downhill Longboards sehr stark.

Achtet auch immer darauf ob ggf. Ersatzteile oder auch Zubehör gebraucht werden oder ihr ggf. sogar was mit im Lieferumfang erhaltet. Wie bei jedem Sportgerät kann es passieren, dass auch bei eurem Dwonhill Longboard mal etwas kaputtgeht und daher finden wir es als sehr wichtig zu schauen wo man schnell, unkompliziert und zu einem fairen Preis Ersatzteile bekommt. Aber auch die Sicherheit spielt eine große Rolle, lasst euch daher nicht nur vom Design verführen.