Elektro Longboard

Longboarden ohne zu Puschen und somit einfach und bequem lange Strecken zurücklegen? Das elektro Longboards ist das kleinste elektrisch angetrieben Fahrzeuge der Welt und somit für Longboardliebhaber eine sehr interessante Variante dieses Fortbewegungsmittels. Der integrierte E-Motor unterstützt dich hierbei Fahrt aufzunehmen und somit Kraft zu sparen.

Was bedeutet elektro Longboarden?

Du suchst nach einer elektronischen Skateboard Alternative? Der Trend der Elektromobilität zeigt sich auch in der Kategorie Longboards. Skater greifen immer häufiger auf E-Longboards zurück. Das Longboard kann große Strecken zurücklegen. Grund hierfür, sind der elektronische Antrieb und die großen Rollen. Allerdings bringt ein Longboard mit Motorantrieb auch Herausforderungen mit sich. Der Antrieb muss verlässlich und sehr kompakt verbaut sein. Mit dem elektronischen Board sind Geschwindigkeiten von bis zu 50 km/h möglich. Wir zeigen Ihnen alles, was Sie über ein E-Longboard wissen sollten.

Ein Elektro Longboard verfügt über unterschiedliche Ausstattungen und Funktionen. Folgend gehen wir genauer darauf ein.

Die Leistung

Die Leistung eines elektronischen Longboards variiert stark. Für Kinder und Einsteiger wird ein Longboard mit einer Leistung von 20 km/h empfohlen, wohingegen Erwachsene auf Boards mit bis zu 50 km/h zurückgreifen können.

Die meisten Einsteigermodelle verfügen über ein „In-Wheel-Motor“, einem Motor auf Rollen. Ein Elektro Longboard mit diesem Motor, unterscheidet sich optisch nicht von einem gewöhnlichen Elektro Longboard. Allerdings kann der Motor nur schwer ausgetauscht werden und ist besonders kostenintensiv. Der Reifen ist bei diesen Modellen besonders dünn. Grund hierfür ist, dass in den Reifen der Motor mit verstaut werden muss, worunter die Bodenhaftung etwas leidet. Fortgeschrittene und Profis greifen aus diesem Grund zu Modellen mit Boards, inklusive Riemenantrieb. Hier befindet sich der Motor außerhalb der Rollen.

Der Akku

Der Akku befindet sich bei einem E-Longboard an der Unterseite des Boards. Ein guter Akku muss mindestens eine Stunde halten bis zur vollständigen Entladung. Besonders gute Akkugeräte schaffen bis zu drei Stunden Fahrtzeit. Die Ladezeit beträgt in der Regel sechs Stunden.

Die Steuerung

Das E-Longboard wird über eine Smartphone-App, per Bluetooth oder Funk-Fernbedienung gesteuert. Die Steuerung per Fernbedienung ist unter den Skatern bisher am beliebtesten. Die Fernbedienung liegt gut in der Hand. Das E-Longboard kann, wie jedes andere Longboard, per Gewichtsverlagerung gelenkt werden.

Die Sicherheit

Auch bei einem Elektro Longboard steht die Sicherheit an erster Stelle. Die hohen Geschwindigkeiten sind gefährlich bei möglichen Stürzen. Es sollten in jedem Fall Helm und Protektoren für Ellbogen, Knie und Handgelenke getragen werden. Für Kinder sollte ein Board mit weniger Leistung ausgewählt werden – Höchstgeschwindigkeiten von 20 km/h sind hier völlig ausreichend.

Hardfacts

  • Ideal für Kurvenfahrten
  • Spezielle für lange Strecken
  • Elektromotor
  • Geschwindigkeiten bis zu 50 km/h
  • Je nach Boardart auch für Gelände geeignet
  • Klobig und schwer
  • Nicht für Tricks geeignet
  • Keine Straßenzulassung

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Welche Arten von Elektro-Longboards werden unterschieden?

Jedes Longboard ist mit einem Motor ausgestattet. Die Motorleistung liegt bei maximal 3000 Watt. Einzelne Modelle sind mit einem Doppel-Motor ausgerüstet. Jedes Board verfügt über eine standardgemäße Fernbedienung. Die Geschwindigkeit kann mit einer Fernbedienung besser kontrolliert werden und der Bremsvorgang wird erleichtert.

Das Elektroboard für Kinder

Fast alle Boards sind für Kinder und Jugendliche geeignet. Ein Modell für Kinder, sollte nicht zu schwer sein und keine Spitzengeschwindigkeiten erreichen. Das Board kann so problemlos getragen werden und das Verletzungsrisiko wird reduziert. Das Kind muss das elektronische Board in jedem Fall eigenständig bedienen können. Ein geeignetes Einstiegsalter liegt zwischen 12 und 14 Jahren.

Das Offroad-Elektro-Skateboard

Ein Elektro-Offroad Skateboard ist für Feld- und Waldwege, auf matschigem Untergrund bestimmt. Ein Elektro-Mountainboard kann auch auf Schotter und besonders unebener Fläche gefahren werden. Die Bereifung ist bei beiden Modellen besonders und ideal für unebene Strecken geeignet. Die Reifen sind sehr robust. Für einen besonders guten Halt sorgen bestimmte Bindungen.

Was sind die Vor- und Nachteile von einem Elektro-Mountainboard?

Hier die Vor- und Nachteile des Offroad-Modells.

Vorteile:

• Ideal für unebenes Gelände
• Viel Spaß während der Fahrt
• Sicherer Stand

Nachteile:

• Klobig und schwer
• Nicht für alle Tricks geeignet
• Keine Straßenzulassung

Das Onewheel

Das Onewheel ist eine Weiterentwicklung des Elektro-Skateboards und verfügt über lediglich ein Rad. Genau wie das Elektro-Mountainboard kann das Onewheel auf unebenem Gelände genutzt werden. Aber Vorsicht: In Deutschland und Österreich gibt es keine Straßenzulassung für Elektroboards. Sie sind weder Sportgerät noch Kraftfahrzeug oder Spielfahrzeug. Diese Regel muss befolgt werden, da sonst hohe Bußgelder drohen.Das elektronische Skateboard darf ausschließlich auf dem Privatgelände genutzt werden.

Unterschied vom Elektrolongboard zu anderen Boards

Wie unterscheidet sich das Elektor Longboard von anderen Boards? Wir zeigen Dir hier worin die Unterschiede liegen.

Das Elektro-Skateboard/Longboard

Das Elektro-Skateboard ähnelt während der Fahrt einer Surfbewegung. Außerdem hat der Fahrer nur eine geringe Anstrengung. Das Board ist für lange Strecken geeignet. Die Steuerung erfolgt per App oder Fernbedienung. Das Skateboard kann eine Geschwindigkeit von 40 km/h erreichen. Allerdings ist auch dieses Longboard nicht für die Straße zugelassen. Das Board solte daher nur auf privatem Gelände gefahren werden.

Ein super Feeling bekommst du beim Carving mit einem e-Longboard. Die geniale Schnittform ermöglicht dir perfekt und einzigartig in die Kurven gehen zu können. Auf dem Longboard kannst du deine Beine noch besser positionieren für deinen optimalen Fahrspaß. Besonders auf langen Strecken eignet sich ein e-Longboard, denn du benötigst keinen eigenen Anschub mehr. Mit der Motorunterstützung kannst du dich optimal auf das fahren und lenken konzentrieren. Die große Deckfläche des Longboards ermöglicht es dir, dass du dich genaustens auf dem Board positionieren kannst.

Das klassische Skate-/ Longboard

Das klassischen Boards werden über Gewichtsverlagerung gesteuert. Die eigene Körperkraft bestimmt hierbei wie schnell das Board fahren kann. Aufgrund der eigenen Körperkauft ist die Fahrt daher wesentlich anstrengender und benötigt grad für längere Strecken etwas Kondition. Beide Boardarten sind dafür konzipiert, neben dem klassischen Fahren (Carven und Cruisen) auch Tricks machen zu können. Dahingegen sind die Elektroboards aufgrund ihres Gewichtes und der Bauart primär für Langstrecken geeignet.

Das Hoverboard

Das Hoverboard wird ebenfalls durch Gewichtsverlagerung gesteuert. Einzelne Modelle können per App bedient werden. Es sind Geschwindigkeiten von bis zu 18 km/h möglich. Aber auch hier existiert keine Straßenzulassung. Hoverboards dürfen nur in abgegrenzten Bereichen genutzt werden.

Reichweite: Wie lange fährt ein elektronisches Board?

Die Reichweite variiert je nach Modell. Sie liegt zwischen 10 und 50 Kilometern. Die Reichweite ist aber abhängig von dem Gewicht des Fahrers. Auch der Untergrund nimmt Einfluss auf die Reichweite. Boards mit einer hohen Reichweite schneiden im Test besonders gut ab.

Auch eine kurze Ladezeit spricht für eine gute Boardqualität.

Fazit: Ein Elektro-Longboard ist eine tolle Sache. Es fährt hohe Geschwindigkeit, kann über Fernbedienung oder App gesteuert werden und benötigt nur wenig Kraftaufwand. Die Preise variieren je nach Hersteller. Auch die maximale Geschwindigkeit, die Reichweite und die Akkulaufzeit sind von Modell zu Modell unterschiedlich. Bedenken Sie auch das Gewicht und Untergrund Einfluss auf die Reichweite nehmen. Kinder sollten sich für ein Modell mit einer Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h entscheiden. Außerdem sollte das Board nicht zu schwer sein, da es teilweise getragen werden muss. Die Auswahl an Herstellern ist groß. Der Preis ist nicht immer ausschlaggebend für die Qualität. Vergleichsrechner können Ihnen die Auswahl erleichtern.

Wo darf man ein Elektro-Board fahren?

Das Elektroboard darf auf privatem Gelände und auf speziellen Plätzen genutzt werden. Beispielsweise sind das Inlinerrouten. Das Fahren auf dem Gehweg oder einer Fahrbahn, welche nach der allgemeinen Straßenverkehrsordnung geregelt ist, ist nicht genehmigt.

E-Scooter sind dagegen auf den deutschen Straßen zugelassen. Die Regeln für E-Scooter sind gleich der Fahrradregeln im Straßenverkehr. Zukünftig sind auch Änderungen im Bereich der elektronischen Boards zu erwarten.

Worauf sollte beim Kauf geachtet werden?

Vergleiche können Ihnen in der Auswahl von Elektro-Skateboards helfen. So können Sie sich über alle wichtigen Funktionen informieren. Sie erhalten Auskunft über Preise und Hersteller.

Nicht nur der Preis spielt bei der Auswahl eine maßgebliche Rolle. Wer ein Anfängermodell kaufen möchte, sollte darauf achten, dass es nicht schneller als 40 km/h fährt. Auch das Gewicht des Boards ist von Bedeutung. Ein Elektro-Skateboard ist schwerer als herkömmliche Modelle. Außerdem ist ein Elektroboard nicht für den Straßenverkehr zugelassen. Demnach muss es in einzelnen Abschnitten getragen werden. Das Gewicht ist in diesem Fall maßgeblich, vor allem für Kinder.

Relevante Merkmale

Die Akkulaufzeit: Dieser sollte eine Reichweite von bis zu 50 Kilometer haben.Belastbarkeit: Die elektronischen Boards sind meist mit bis zu 150 Kilogramm belastbar.

Höchstgeschwindigkeit: Die Höchstgeschwindigkeit liegt, je nach Modell, zwischen 15 und 40 Kilometern pro Stunde.

Maximale Steigung: Die maximale befahrbare Steigung liegt bei 58 Prozent.

Fahreinstellungen:

Auch die Fahreinstellungen sind abhängig von den Modellen. Meist verfügt das Gerät über drei Einstellungen. Neben der normalen Einstellung gibt es in der Regel ein Einsteigerprogramm und ein Sportprogramm. Für gewöhnlich sind die Elektroboards mit einer Fernbedienung ausgestattet.

Welche Marken gibt es?

Die Auswahl an Marken und Herstellern ist besonders groß. Das zeigt sich auch in Vergleichstests. Folgend nennen wir Ihnen qualitative Hersteller, welche häufig genannt werden. Diese haben qualitative und preiswerte Modelle im Sortiment:

• Evolve
• Yuneec
• Wizzard
• Ninestep
• Archis
• CityBlitz

Wie teuer ist ein Elektro-Board?

Die Preisspanne bei Elektro-Boards ist besonders hoch. Günstige Modelle sind von den Herstellern Ninestep, Templar oder Archos erhältlich. Aber auch das Elektro-Skateboard von Koowheel ist verhältnismäßig preiswert. Hochpreisige Modelle produzieren die Hersteller Evolve und Inboard-Technology.

Elektro-Skateboards können im Fachhandel aber auch über das Internet bezogen werden. Auch spezielle Läden für Skater-Bedarf verfügen teilweise über elektronische Skateboards.

Ein Elektroboard kann auch gebraucht gekauft werden. Allerdings müssen Sie bedenken, kommt es hier zu Problemen, können Sie das Board nicht umtauschen. Es können Schwierigkeiten im Widerrufsrecht auftreten. Achten Sie darauf, dass der Verkäufer seriös ist und die Ware so gut wie tadellos.